Nexus

Aus Shadowiki
(Weitergeleitet von Denver Data Haven)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Nexus
Überblick (Stand:?)
Alternativname: Denver Data Haven
Lage: Denver, PCC-Sektor, verlassene US-Air Force Basis Colorado Springs (physischer Standort)
Koordinaten:
38°59'0" N, 104°51'0" W (GM), (OSM)
Sicherheit:
  • Matrix: extrem hoch (inkl. schwarzes ICE)
  • Physisch: Arrangement mit Ghostwalker

Der Nexus, auch Denver Data Haven genannt, ist das weltgrößte Repositorium für Schatteninformationen und das Herzstück der Schattenmatrix. Er fungiert auch nach dem zweiten Crash als gigantischer Spiegelserver für die unzähligen Portale, Knoten und Datahavens des Schattennetzwerks. Der physische Standort der Computersysteme ist in Denver und ist gleichzeitig der Wohnort der Hackergemeinschaft, die die Systeme des Datahaven am laufen hält und die man üblicherweise ebenfalls als Denver Data Haven bzw. Nexus bezeichnet.

Geschichte[Bearbeiten]

Er wurde auf einer verlassenen US Air Force Basis in Colorado Springs (Denver) errichtet, und tauchte zum ersten Mal im Jahre 2037 auf. Sein physischer Standort profitierte ganz eindeutig von der besonderen Situation in der Front Range Free Zone der seit dem Vertrag von Denver in Sektoren aufgeteilten Stadt, mit ihren vielen Grenzen, was die Megakonzerne vor einem konzentrierten Angriff auf die Schattenserver zurückhielt, der sich wohl im Sektor des PCC befand. Das Archiv selbst, sowie das alte US-Militär-Netzwerk, an das es angeschlossen ist, sind unabhängig von der restlichen Matrix. Die einzige Zugangsmöglichkeit zu diesem privaten Grid besteht über mehrere weltweit verteilte Matrix-Zugangsportale, von denen sich die meisten nach dem bekanntesten dieser Boards Shadowland nennen. Die Informationen aus allen Shadowland-Knoten wurden regelmäßig in den Nexus gespiegelt, der an Umfang - wenn überhaupt - nur von der Helix in den VNL übertroffen wurde. Zudem tauchten die ersten Otaku irgendwann zu Beginn der 2050er hier auf, und mindestens ein Otakustamm war - mehr oder minder - permanent mit dem Nexus assoziiert und lebte direkt am Standort der Schattenserver in der physischen Welt.

Im Gefolge des Todes Dunkelzahns wurde - nicht zuletzt - auch der Nexus im Testament des Großdrachen bedacht. Nach der Übernahme Denvers durch Ghostwalker im Jahr des Kometen konnte sich die Crew des Nexus mit dem Drachen und seinem Sprecher Nicolas Whitebird arrangieren. Während sie dem neuen Herren Denvers privilegierten Zugang zu den gigantischen Archiven gewährten, und halfen, das Gitter Denvers gegen Online-Vandalismus und Spionage seitens Aztechnologies und Aztlans zu verteidigen, garantierte dieser, daß der Nexus geschützt blieb, auch, wenn einige Shadowtalker wie "Zero" dieses Arrangement für einen faulen Kompromiss hielten.

Im Crash von 2064 opferten Captain Chaos und eine Reihe anderer legendärer Decker ihr Leben, um den Denver Datahaven und das Shadowland BBS vor dem Jormungand-Wurm zu retten und abzuriegeln. So war es möglich, daß der Nexus den Crash überstand, und Anfang 2070 wieder den Shadowrunnern zur Verfügung steht, auch wenn einige - wie etwa FastJack - das System fester Schattenserver für überholt halten, und statt dessen auf ein Peer-to-Peer-System wie den Jackpoint oder das Panoptikum setzen, das allein auf den Kommlinks seiner Teilnehmer existiert.

2071 soll sich im Kern des Nexus ein Ultravioletter Knoten befinden, der die enorme Rechnerleistung generiert, die selbst in Zeiten der WiFi-Matrix und des billigen Speicherplatzes notwendig ist, um die gigantischen Datenmengen zu verwalten.

Mitglieder[Bearbeiten]

Quelle[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Nexus in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier. .

Primärquellen zum Denver Data Haven sind: