Corporate Court Matrix Authority

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| Corporate Court Matrix Authority
Überblick (Stand:2078)[1]
kurz: CCMA
Sitz: Zürich-Orbital
Typ: Matrixorganisation
Agenda:
Überwachung (sowie Regulierung und Sicherheit) der Matrix

Die Corporate Court Matrix Authority (CCMA) ist eine Abteilung des Konzerngerichtshofes, die für die Überwachung der Matrix zuständig ist.

Geschichte[Bearbeiten]

Der Vorläufer der Matrix Authority war der unabhängige Internetwork Transmission Control Council (kurz ITCC) , den der Gerichtshof 2032, im Zuge des Aufbau der Matrix nach dem ersten Crash, übernahm und in CCMA umbenannte [2].

Um gefährliche Technologien, wie Viren-Kriegführung zwischen den exterritorialen Konzernen, die die Matrix bedroht hätten, einzudämmen oder ihre Anwendung zu unterbinden, wurde das Konkordat des Zürich-Orbitals beschlossen und unterzeichnet. - Dessen Inhalte (und bloße Existenz) sind der Öffentlichkeit jedoch nicht allgemein bekannt [3].

Gründung von GOD[Bearbeiten]

Ende der 2050er kam es zu immer mehr Zwischenfällen in der Matrix, die durch Individuen oder Gruppen verursacht wurden, die sich der Gerichtsbarkeit der CCMA entzogen und die die Profite der Konzerne massiv bedrohten. Die Übernahme der Renraku-Arkologie durch die KI Deus und der Konflikt zwischen den Deus' Otaku und gegnerischen Otaku-Stämmen, der sich zu einem regelrechten Religionskrieg auszuweiten begann, gaben dem Konzern-Gerichtshof Anlass auf die Bedrohung der Geschäftinteressen seiner Mitglieder zu reagieren. Die CCMA sollte Polizeifunktionen in der Matrix ausüben, zu diesem Zweck wurde die Grid Overwatch Division (kurz: GOD) gegründet.

Im 2. Matrixcrash versagte diese jedoch schmählich.

Nach dem Crash[Bearbeiten]

Nach dem Crash von 2064 half die CCMA dabei, Informationen und Beweise rund um Otaku und Künstliche Intelligenzen zu verschleiern. Damit sollte verhindert werden, dass Informationen bekannt wurden, bevor man das Phänomen verstand, Gegenmaßnahmen entwickelt und die Kontrolle darüber errungen wurde. Alleine die Panik, die diese Informationen auslösen könnte, wenn bekannt würde, dass die Welt ziemlich nah am Abgrund stand, könnte verheerende Folgen haben, wenn sie im Detail ans Licht kämen; eine dauerhafte Geheimhaltung und Leugnung würde aber hinsichtlich der zweiten Generation von KIs und den aufkommenden Technomancer-Phänomen nicht möglich sein [4].

Aufgaben[Bearbeiten]

Die CCMA ist die Instanz, die welche die Standards und Protokolle der Matrix festlegt. Dabei hat sie mit den Konzern zu kämpfen, die diese Standards gerne aufweichen möchten, um sich und den ihnen zugeneigten Parteien leichteren Zutritt zur Matrix zu verschaffen. Die CCMA ist aber in der Lage, dies entsprechend zu bekämpfen. Und da alle Parteien von einer funktionierenden Matrix profitieren, beugt man sich im Regelfall ihren Entscheidungen [5].

Auch ist es ihre Aufgabe, den reibungslosen Ablauf des Datenverkehrs und damit ein gutes Geschäftsklima in der Matrix zu gewährleisten. Daher beschäftigt sie sich mit Verstößen von Netzbetreibern, wie mangelhafter Grid-Wartung oder illegalen Eingriffen in den Netzbetrieb, sowie mit übermäßiger bzw. unzureichender Matrix-Regulation durch nationale Regierungen bzw. durch die von dieser beauftragte GridSec und verschiedenen anderen Aspekten der Gesetzgebung in der Matrix.

Auch entwickelt sie die Standards für die Währungsverschlüsselung der Zürich-Orbital Gemeinschaftsbank [1].

Struktur[Bearbeiten]


Matrixsysteme[Bearbeiten]

Die CCMA betreibt "The Vault", das private RTG der Schweizer Banken.


Quelle[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Corporate Court Matrix Authority in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zur Corporate Court Matrix Authority sind:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Megakons 2078 S.39
^[2] - Matrix S.14 Timeline
^[3] - Schattenspiele - Roman
^[4] - Emergenz - Digitales Erwachen S.18
^[5] - Konzerndossier S.26