Tesraerinellé

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Tesraerinellé Überblick (Stand:?)[1]

Alternativname: Alter Bahnhof

Lage: Alter Bahnhof und Landesmuseum Zürichs

Besitzer: Nemesis

Tesraerinellé war ein alternatives Kulturzentrum und Wohnprojekt in Zürich.

Geschichte

Tesraerinellé wurde faktisch während der Zürcher Magieunruhen von 2024 ‚gegründet’.
Ursprünglich war der Alte Hauptbahnhof bloss eine Sammelstelle der Aufständischen gegen die «Zaubervorlage», das sie zusammen mit dem Aussersihl und der Stadtverwaltung besetzt hatten. Als jedoch die Stadtregierung und das Militär mit aller Gewalt (und mit Hilfe ausländischer Lohnmagier) gegen die Jugendlichen vorgingen, gelang es diesen die Aufständischen innerhalb des Bahnhofs, des Landesmuseums und der angrenzenden Häuser des Industriequartiers einzukesseln. Was hierauf folgte, war jedoch ein Grabenkrieg, der zwar in aller Härte ausgefochten wurde, aber schlussendlich in einer aufreibenden Pattsituation endete.

Hauptsächlich war das der Entschlossenheit der Jugendlichen zu verdanken, die inzwischen mit dem Rücken zur Wand um ihre Ideale und Zukunft kämpften.

Das es ihnen dabei gelang, erfolgreich dem Druck und dem koordinierten Vorgehen der Behörden stand zu halten, hat jedoch auch damit zu tun, dass zu diesem Zeitpunkt eine asiatische Dissidentin (in den Schatten in bestem Konzernjargon als experimenteller, genetisch potentierter Aktivposten thaumaturgischer Natur per Kopfprämie gesucht) bei ihnen Unterschlupf fand. Diese, zusammen mit einem erlesenen Runnerteam in ihrem Schlepptau, nahmen sich nämlich des kopflosen Haufens an. Zuerst aus situationsbedingter Notwendigkeit verpassten sie dabei den Aufständischen eine Schnellbleiche in Disziplin sowie magischen Grundlagenkenntnisse und trainierten sie auch für den Kampf. Irgendwann sprang jedoch der Funke über, ließ sich das Runnerteam und ihre Anführerin wohl vom Enthusiasmus, den Hoffnungen und dem Lebenshunger der Jugendlichen anstecken und ergriffen für diese Partei. Der Rest ist mehr oder weniger Geschichte in den helvetischen Schatten.

Mit mehreren ehemaligen Speznas im Team, darunter ein Bär-Gestaltwandler, gelang es den Neuankömmlingen in kürzester Zeit effizient gegen die ausländischen Lohnmagier vorzugehen. Und selbst als die Situation am Ende komplett eskalierte und sich Polizei und Militär bereits mit schweren Waffen daran machten, das Gelände zu räumen hielten diese den Aufständischen die Treue!
Lobezno

Als sich die Behörden schließlich doch noch zu einer Erstürmung entschieden, wurde diese durch den spektakulären Auftritt und der gleichzeitigen Machtdemonstration einer bis dahin unbekannten rothaarigen Albino-Elfe (und mindestens fünf höherstufiger Feuerelementare in ihrem Gefolge) medienwirksam verhindert. Hierbei gab sie sich als Nemesis, ofizielles Sprachrohr der eingekesselten Jugendlichen, zu erkennen und appellierte in einer extrem emotionalen und medienwirksamen Rede an alle Mütter und Väter (jetztige, werdende und zukünftige) der Schweiz, der sinnlosen Gewalt gegen ihr eigenes Fleisch und Blut endlich Einhalt zu gebieten!

Sie kannte schon immer den direkten Weg ins Herz.
Mögest du in Frieden ruhen!
Gryff

Die Bewegung hatte nun eine charismatische Stimme gefunden, welche die Medien kurzerhand in den alten Hauptbahnhof einlud, wo die bisher als Bedrohung empfundenen Jugendliche der erstaunten Öffentlichkeit diesen als sozial selbstbestimmendes, alternatives Kulturzentrum und Wohnprojekt anpriesen!
Die Stadtregierung gab schließlich unter dem darauf immer massiver werdenden Druck der Medien nach und liess die Eingekesselten gewähren. Dies jedoch im festen Glauben daran, nachdem sich die Situation beruhigt und das ganze aus dem Fokus der Öffentlichkeit verschwunden wäre, endgültig durchgreifen zu können.

Quellen

1. Chrom & Dioxin
2. Schattenlichter - Abenteuer "Umcir"

Die im Shadowtalk detailierten Ereignisse, sowie Nemesis Rede wurden vom Benutzer Lobezno ergänzt und sind teilweise nicht durch die Quellenbücher abgedeckt und entstammen zum Teil Cut-Material.