Kernkraftwerk Brunsbüttel

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Kernkraftwerk Brunsbüttel
Überblick (Stand:???)
Kurz: KKB
Alternativname: AKW Brunsbüttel, KKW Brunsbüttel
Location: abgeschaltetes, ehemaliges AKW
Lage:
Grund der Elbe, erweiterte Elbmündung, nördlich von Hamburg,
ehem. in Brunsbüttel, Kreis Dithmarschen, Schleswig-Holstein. [1]
Koordinaten:
53°53'30" N, 9°12'6" O (GM), (OSM)
Besitzer:
ehem. Kernkraftwerk Brunsbüttel GmbH & Co. OHG (Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH, 66,7 % und PreussenElektra, 33,3 %.) [1]
Zerstört: 19. November 2002 / 9. Februar 2011
durch: in Folge der Nordseesturmflut von 2002 und der Schwarzen Flut versunken und unter Schlick begraben

GeoPositionskarte ADL - KKW-Ruine Brunsbüttel.png

Das Kernkraftwerk Brunsbüttel (kurz: KKW Brunsbüttel) - auch: AKW Brunsbüttel - war ein Kernkraftwerk an der ehemaligen Elbmündung im damaligen Schleswig-Hollstein, und ist seit der Schwarzen Flut eine versunkene Atomruine.

Geschichte[Bearbeiten]

Das Kernkraftwerk Brunsbüttel – von 1970 bis 1976 gebaut – galt als das störanfälligste KKW der damaligen Bundesrepublik Deutschland. Es wurde am 23. Juni 1976 - unter Teillast - erstmals kritisch und hatte seit dem bis zu seiner endgültigen Stilllegung zahlreiche, meldepflichtige Vorfälle im laufenden Betrieb zu verzeichnen. Den kommerziellen Betrieb nahmen am 9. Februar 1977 die damaligen Eigentümer HEW und PreussenElektra auf. [1]

Als es am 19. November 2002 - nicht zuletzt in Folge der Klimaerwärmung und des damit verbundenen Anstiegs des Wasserspiegels - an der Nordsee zur schwersten Sturmflut seit Menschengedenken kam, konnte das AkW Brunsbüttel wie auch jenes in Brokdorf im letzten Moment abgeschaltet und Reaktorkatastrophen verhindert werden. [2]

Im Verlauf der Schwarzen Flut vom 9. Februar 2011 versanken die abgeschalteten KKWs Brunsbüttel und Brokdorf und verwandelten sich in strahlende Zeitbomben, die seither in ihren verrottenden Betongräbern unzugänglich unter dem Schlick der erweiterten Elbmündung ruhen. [3]


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Der erste Abschnitt über das Kernkraftwerk und seine reale Geschichte, wie auch die Angaben zur genauen Lage und zu den ehemaligen Betreibern wurden - teilweise wörtlich - dem Wikipedia-Artikel "Kernkraftwerk Brunsbüttel" entnommen, der dort unter GNUFDL steht. (Autorenliste siehe hier.)
^[2] - Deutschland in den Schatten II S.8, 16
^[3] - Shadows of Europe / Europa in den Schatten

Weblinks[Bearbeiten]