Koreanischer Wiedervereinigungskrieg

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Koreanischer Wiedervereinigungskrieg
2005 - 2006
Kriegsparteien:
Flagge Nordkorea.JPG Nordkorea Flag of South Korea.JPG Südkorea
Alte Flagge Japan.png Japan

Der Koreanische Wiedervereinigungskrieg (engl. Korean Reunification War), auch Zweiter Koreakrieg (Korea II [1]) genannt, war ein Konflikt, der zwischen Nordkorea auf der einen Seite und Südkorea mit seinen japanischen Verbündeten auf der anderen von 2005 bis 2006 ausgetragen wurde und im Ergebnis den Sieg des Südens und die Wiedervereinigung der koreanischen Halbinsel zur Folge hatte. Außerdem brachte der Krieg einen Aufschwung nationalistischer Tendenzen in Japan. Das Japanischen Kaiserreich wurde proklamiert, um an die glanzvollen Zeiten vor dem zweiten Weltkrieg anzuknüpfen

Geschichte[Bearbeiten]

Vorgeschichte[Bearbeiten]

Korea wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in zwei Besatzungszone geteilt, in denen sich politisch entgegengesetzte Staaten gründeten. Auch der erste Koreakrieg 1950-1953 änderte die Situation nicht, obwohl zuerst die Nordkoreaner danach die Südkoreaner mit ihren amerikanischen Verbündeten die Vereinigung zu erzwingen suchten. Die koreanische Halbinsel blieb geteilt in das kommunistisch-stalinistische, von Mangelwirtschaft und extremem Personenkult um die politischen Führer geprägte Nordkorea und das - relativ - demokratische, westlich-orientierte Südkorea.

Am 12. September 2005 wurde der Präsident Südkoreas, Dae-Jung Rhee, von kommunistischen Dissidenten ermordet. Der die Macht übernehmende Generalstab unter General Kyung Han Yoon erklärt Nordkorea daraufhin den Krieg [2].

Kriegsverlauf[Bearbeiten]

Südkorea wagte - getrieben von japanischen Konzerninteressen - eine Invasion Nordkoreas, um die Wiedervereinigung nach einem halben Jahrhundert der Teilung zu erzwingen. Unter dem Einfluss ultranationalistischer Politiker unterstützte Japan 2005 Südkorea bei seinem Angriff auf Nordkorea, angeblich um zu verhindern, dass Japan erneut unter dem Einsatz von Atomwaffen zu leiden hätte [1]. Tatsächlich standen dahinter vor allem die auf die Rohstoffe schielenden Japanokons [3]. Nordkorea reagierte - da es hoffnungslos zu unterliegen drohte - am 17. November 2006 mit dem Abschuss seiner Nuklearraketen auf Japan [4]. Wundersamerweise konnten alle abgefangen werden erreichten nie ihr Ziel, detonierten nicht und richteten keinen Schaden an [5]. Bis zum Ende des Jahres war Nordkorea von südkoreanischen und japanischen Truppen überrannt.

Ergebnisse[Bearbeiten]

Mit der koreanischen Wiedervereinigung fiel die letzte Grenze des Kalten Krieges. Unmittelbar danach wurden die Staatskonzerne Nordkoreas privatisiert, und prompt stürzten sich südkoreanische Megas und internationale Investoren in einem wahren Übernahmefieber auf die Kons. Einige der nordkoreanischen Konzerne schlossen sich daraufhin zur Kwon Sham Group zusammen, um dem Schicksal des Ausverkaufs zu entgehen [6]. Die Wiedervereinigung war für Korea selbst nicht nur positiv, denn Japans neue Machtposition und insbesondere die Stärke japanischer Megakonzerne hatten eine Situation geschaffen, in der der benachbarte Inselstaat starken Einfluss auf das Land ausüben konnte. Für viele Koreaner eine Wiederkehr einer subtileren Variante japanischer Kolonisierung.

Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert in seiner aktuellen Fassung auf dem Artikel Koreanischer Wiedervereinigungskrieg in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zum Koreanischen Wiedervereinigungskrieg sind:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Shadows of Asia p.74
^[2] - Sixth World Almanac p.14
^[3] - Shadowrun Third Edition p.24
^[4] - Sixth World Almanac p.15
^[5] - Shadows of Asia p.75
^[6] - Konzernkrieg S.76 (Achtung! Übersetzungfehler: 2006 statt 2036, vgl. "Blood in the Boardroom")