Österreichische Mineralöl-Verwaltung

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Österreichische Mineralöl-Verwaltung
Überblick (Stand:2078)

Omv logo svg.png

(Logo von 2009)
kurz: ÖMV / OMV
Gegründet: 1956
Branche: Chemie, Stromversorgung
Hauptsitz:
Transdanubien (Platte), Wien, Österreich
Rating: AA

Die OMV, ursprünglich Österreichische Mineralölverwaltung (kurz: ÖMV) ist ein Mineralöl- und Chemiekonzern aus Österreich.

Sitz[Bearbeiten]

Die ÖMV hat ihr HQ in Transdanubien/Wien auf der Platte, unmittelbar an der Donau, wo sie neben einem Ölhafen auch ihre eigene Kläranlage besitzt und betreibt, die sie faktisch von der öffentlichen Stadtentwässerung durch die Wiener Kanalisation unabhängig macht. Allerdings haben die Orks, die die alten Kanäle besetzt halten und teilweise bewohnen, einen Stichkanal gebaut, da es ihnen nicht passte, daß sich der Konzern so ihrem Zugriff entzog. Nach einer Rückstauung der ölverschmutzten Abwässer, die erhebliche Belästigungen, Sachschaden und Produktionsausfälle zur Folge hatte, hat die ÖMV-Geschäftsleitung zähneknirschend darauf verzichtet, diese unerwünschte Hintertür zu ihrem exterritorialen Konzerngelände dauerhaft zu verschließen.

Standorte[Bearbeiten]

Außer in ihrer österreichischen Heimat ist die Österreichische Mineralöl-Verwaltung nicht zuletzt im Bayrischen Chemiedelta im Süden der ADL mit einem Produktionsstandort vertreten, wo sich am End- bzw. Kreuzungspunkt mehrerer großer Pipelines zahlreiche Konzerne mit Fokus auf die Mineralöl- und petrochemische Industrie angesiedelt haben. - Das konzerneigene Tankstellennetz erstreckt sich ebenfalls über Österreich hinaus, in die Allianz und andere Nachbarstaaten.

Sicherheit[Bearbeiten]

Die ÖMV verfügt über mit Steir Aug-Sturmgewehren bewaffnete Konzerngardisten, die mit den üblichen Military-Klamotten inklusive Stiefel, Panzerweste und Kevlar-Karbon-Helm uniformiert sind. Bei Alarmen, die auf magische Eindringlinge hindeuten (oder auch nur diese Möglichkeit vermuten lassen) werden über Funk meist direkt Lohnmagier-Einheiten der Danubenwacht angefordert - die üblicherweise vierköpfig und deshalb als "Magische Quartette" berüchtigt sind. Außerdem hat sie pro Schicht auch wenigstens einen eigenen Sicherheitsmagier, der sich jedoch auf astrale Überwachung mittels Glasfasernetzwerk und die Koordination seiner Elementare beschränkt.

Zwischen den Doppelzäunen an der Peripherie hält man sich Schreckhähne als Freiläufer, wobei die Wachcritter auf Grund ihrer natürlichen Agressivität jeden Eindringling automatisch angreifen.

Die Zäune sind - natürlich - elektrisch geladen, mit dem Alarmsystem verbunden und auf der Krone mit Monodraht gesichert, wozu noch das übliche Arsenal an Magschlössern, Scannern, Kameras und Sensoren kommt, die auf dem Areal verteilt sind.

Die Matrixsicherheit des ÖMV-Hosts schließt sowohl Schwarzes ICE als auch aktive Sicherheitsdecker ein, die ohne zu Zögern tödliche Kampfutilities gegen unbefugte Eindringlinge gebrauchen.

Konzernleitung[Bearbeiten]

Zu den Execs der ÖMV gehörte anno 2058 auch Raya Hanabi, die im Profil ihrer digitalen Personalakte als "persönliche Adjudantin des Generaldirektors" bezeichnet wurde, und hinter der sich der weibliche Freie Geist Feuerblume verbarg.

Geschäftstätigkeit[Bearbeiten]

Während das "Mineralöl Verwaltung" im Firmennamen klar die Ursprünge des Konzerns beschreibt, die auch in den 2050er, 60er und 70er Jahren ein zentrales Geschäftsfeld darstellt, hat sich der Fokus des alpenländischen Megas längst von der reinen Petrochemie auf weitere Bereiche der chemischen Industrie ausgeweitet. Diese umfassen praktisch alles, von Kunstdünger über Plastikwerkstoffe bis zu Pharmazeutik und - Gerüchten zu Folge - auch der Herstellung von C-Waffen. Weiterhin verfügt der Konzern in seiner F&E-Abteilung auch über Labors, in denen sich Magier wie der Diplom-Ingenieur Gerfried Fischl und sein Assistent Thomas Plattner der Alchemie widmeten, und wo das "Wiener Blei" entwickelt wurde.

Shadowtalk Pfeil.png Mein Ex-Arbeitgeber OMV - respektive seine Biochemische Abteilung - hält auch das Patent für ein synthetisches zelluläres Proto- bzw. Cytoplasma, das er zum einen selbst auf Bestellung produziert, und dessen Herstellungsverfahren er zum anderen an meinen derzeitigen Arbeitgeber - Saeder-Krupp - lizensiert hat. Offiziell soll das Zeug der medizinischen Forschung und Ausbildung von Medizinern dienen, tatsächlich wird es aber praktisch nicht in diesem Bereich eingesetzt. - Vielmehr wird es bevorzugt von gewissen Magiern und magischen Forschergruppen geordert, die - bestenfalls - grenzwertige Experimente betreiben, da es sich als hervorragend als "Geistergefäß" für die Beschwörung von Shoggothen eignet. ... Und selbstverständlich wird man in der Chefetage der Mineralöl-Verwaltung (wie auch hier, bei S-K Austria in Linz) jegliche Kenntnis dieser "zweckfremden" Verwendung ihres Produkts ableugnen, sich vollkommen überrascht und ganz außerordentlich schockiert zeigen, sollte es von behördlicher oder medialer Seite zu entsprechenden Nachfragen oder Anschuldigungen kommen...! [1]
Shadowtalk Pfeil.png Thomas Plattner, Dipl. Ing. mag. herm

Daneben gehört es mit anderen Konzernen wie France Énergie, Hydrolux Engineering und Saeder-Krupp zu den großen Energieversorgern Europas. Im bayrischen Chemiedelta etwa betreiben sie mehrere Laufwasserkraftwerke, welche das Delta mit Strom versorgen.


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Die Produktion dieses synthetischen, zellulären Proto- bzw. Cytoplasmas und dessen Nutzung bei der Shoggothen-Beschwörung stellt eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel" dar, und ist nicht quellengedeckt.

Weblinks[Bearbeiten]